
Klappentext:
Aus Verzweiflung nimmt sie die Stelle bei dem Schönheitschirurgen Dr. Niklas Stone an. Dabei ist Luna nicht Arzthelferin geworden, um Skizzen von Hintern und Brüsten zu entfernen, sondern, weil sie Menschen helfen will.
Doch sie braucht das Geld, auch wenn sie am liebsten sofort wieder kündigen will, denn Dr. Stone ist unverschämt, arrogant und unfreundlich. Aber leider auch verflucht sexy.
Luna fällt es immer schwerer, sich seinen eisblauen Augen zu entziehen, dabei treibt er sie zeitgleich in den Wahnsinn.
Und dann ist da ja auch noch ihr Ex Zach, dem nach wie vor die Bruchstücken ihres Herzens gehören und mit dem ein Happy End zum Greifen nah scheint – wäre da nicht dieses eine Geheimnis, das er vor ihr verbirgt.
Wird Luna den Weg zurück zu ihrer großen Liebe finden? Kann sie dem Doktor widerstehen? Oder ist es manchmal nicht besser, einfach Single zu bleiben?!
Meine Meinung:
Eine wundervolle Liebesgeschichte für zwischendurch.
Ich mag Inas lockeren Schreibstil sehr gern. Ihre Geschichten, so wie eben auch aktuell „Bad Doc“ besitzen über viel Humor und das obwohl meist auch eine ernsteres Thema mitschwingt. Sie schafft es solche Dinge oder Erfahrungen anzusprechen und mich damit immer zu berühren; diese Geschichten gehen mir wirklich ans Herz und regen zum Nachdenken an. Trotzdem schafft es Ina die trübe Stimmung stets aufzulockern und am Ende zu vermitteln – wir können alles schaffen, es wird gut.
So geht es hier auch um die Frage, ob man mit einer zerbrochenen Beziehung abschließen kann. Um Liebeskummer, der so fest sitz, das man das gute „Neue“ vor der Nase erst einmal gar nicht mitbekommt und eben jeder seine Zeit benötigt.
Auch blicken wir hinter die Fassade. Nicht jede/r welche sich selbstbewusst geben und Überlegenheit ausstrahlen, sind es auch wirklich. Die meisten haben nur gelernt eine Schutzmauer um sich zu errichten, um all die schrecklichen Ereignisse in ihrem Leben zu verbannen. Doch manchmal bekommt sie Risse und das Vertrauen einer geliebten Person hilft mit diesen Schicksalsschlägen umzugehen.
Kurz: Eine Geschichte fürs Herz!